Psychotherapeutische Logo Praxis in Hildesheim

Therapieverfahren

Verhaltenstherapie

Meine therapeutische Arbeit orientiert sich an der modernen und wissenschaftlich fundierten kognitiven Verhaltenstherapie. Für jeden Patienten wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Die Auswahl der Therapiebausteine orientiert sich am Einzelfall. Patient und Therapeutin legen gemeinsam die Behandlungsziele fest, wobei besonderer Wert auf Transparenz gelegt wird. Ein wesentliches Ziel dabei ist die „Hilfe zur Selbsthilfe“, d.h. Sie sollen in die Lage versetzt werden, Ihre aktproblemrelevanten uellen wie auch mögliche zukünftige Probleme eigenständig und frühzeitig zu bewältigen. Neben der Fokussierung, sollen vor allen Dingen auch Ihre eigenen Potentiale und Ressourcen gestärkt werden.

In der Regel findet die 50-minütige Sitzung einmal in der Woche oder auch alle 14 Tage statt. In der Einzeltherapie ist es auch möglich, Familienangehörige zu einigen Stunden mitzubringen, wenn es darum geht, aktuelle Familienprobleme zu bearbeiten. 

Ergänzend arbeite ich bei entsprechender Indikation mit traumatherapeutischen Methoden (Imaginationen, TRIMB, EMDR).

 

Tiefenpsychologische fundierte Psychotherapie

Im Rahmen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie geht man davon aus, dass in der Tiefe liegende, unbewusste psychische Vorgänge eine Wirkung auf die psychische Gesundheit des Menschen haben. Während die Patienten von Schwierigkeiten berichtet, beteiligt sich die Therapeutin am Gespräch. Es wird nachgefragt, vertieft, Beobachtungen und Vermutungen werden mitgeteilt. Die Therapeutin begleitet die Patienten, die sich  im "Hier und Jetzt" orientieren. Es wird schwerpunktmäßig an der Lösung der konkreten Alltagssituationen gearbeitet, wobei auch frühere Erlebnisse aufgegriffen werden. Die dabei entstehenden Gefühle werden berücksichtigt und zum Teil vertieft, um zu einem neuen Zugang zu sich selbst zu finden. 

Ein wichtiger Aspekt dieser Therapieform ist, die gewonnenen Einsichten auch im Alltagsleben umzusetzen und zu integrieren. Veränderungen, Verbesserungen und neue Erkenntnisse werden ausführlich besprochen. In den Therapiestunden werden die neuen, ungewohnten Einsichten miteinander "durchgespielt". So können Strategien für ein künftiges Verhalten entwickelt  und leichter in den Alltag übernommen werden. 

In der Regel findet die 50-minütige Sitzung einmal in der Woche oder auch alle 14 Tage statt. In der Einzeltherapie ist es auch  möglich, Familienangehörige zu einigen Stunden mitzubringen, wenn es darum geht, aktuelle Familienprobleme zu bearbeiten. 

 

Autogenes Training

Autogenes Training ist eine gute Entspannungshilfe, die sich nach einer Übungsphase zu jeder Zeit und in nahezu jeder Situation einsetzen lässt. Zur Stressreduktion und in Überlastungssituationen reichen oft schon fünf Minuten am Tag aus. Erkrankungen, die mit Verkrampfungen und Verspannungen und leichten Störungen von Organen, wie Kopf-, Rücken- oder Bauchschmerzen, Bluthochdruck und vor allem Schlafstörungen lassen sich mit Autogenem Traning mildern. Bei innerer Unruhe und Störungen der Konzentrationsfähigkeit können formelhafte Übungen nützen. Zur Geburtsvorbereitung eignet sich Autogenes Training, um Spannungen und Ängste abzubauen. In der Psychotherapie wird Autogenes Training unterstützend eingesetzt.

 

Progressive Muskelentspannung nach Jacobssen

Bei der progressiven Muskelentspannung nach Edmund Jacobsen handelt es sich um eine weitere Methode der Entspannungshilfe. Durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen wird dabei ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht. Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst. Die Konzentration der Person wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen. Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung unter das normale Niveau aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung. Mit der Zeit lernt die Person, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie dies möchte. Zudem werden durch die Entspannung der Muskulatur auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung reduziert, wie beispielsweise Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern. Darüber hinaus können Muskelverspannungen aufgespürt und gelockert und damit Schmerzzustände verringert werden.

 

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