Als ärztliche Psychotherapeutin bin ich für Verhaltenstherapie und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie zugelassen.
Aus persönlicher Vorliebe arbeite ich ausschließlich verhaltenstherapeutisch mit schematherapeutischen Anteilen.
Ergänzend arbeite ich bei entsprechender Indikation mit traumatherapeutischen Methoden (Imaginationen, TRIMB, EMDR, innere Teilearbeit).
Verhaltenstherapie
Meine therapeutische Arbeit orientiert sich an der modernen und wissenschaftlich fundierten kognitiven Verhaltenstherapie.
Für jeden Patienten wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Die Auswahl der Therapiebausteine orientiert sich am Einzelfall. Patient und Therapeutin legen gemeinsam die Behandlungsziele fest, wobei besonderer Wert auf Transparenz gelegt wird. Ein wesentliches Ziel dabei ist die „Hilfe zur Selbsthilfe“. Sie sollen in die Lage versetzt werden, ihre aktuellen wie auch mögliche zukünftige Probleme eigenständig und frühzeitig zu bewältigen. Neben der problemrelevanten Fokussierung, sollen vor allen Dingen auch Ihre eigenen Potentiale und Ressourcen gestärkt werden. Schematherapeutische Methoden ermöglichen ergänzend biographische Belastungen und daraus resultierende problematische Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster zu verändern.
Übendes Verfahren:
Progressive Muskelentspannung nach Jacobssen
Bei der progressiven Muskelentspannung nach Edmund Jacobsen handelt es sich um eine Methode der Entspannungshilfe.
Durch die willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen wird dabei ein Zustand tiefer Entspannung
des ganzen Körpers erreicht. Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge
zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst.
Die Konzentration der Person wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet und auf die
Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen.
Ziel des Verfahrens ist eine Senkung der Muskelspannung unter das normale Niveau aufgrund einer verbesserten Körperwahrnehmung.
Mit der Zeit lernt die Person, muskuläre Entspannung herbeizuführen, wann immer sie dies möchte.
Zudem werden durch die Entspannung der Muskulatur auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Erregung reduziert,
wie beispielsweise Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern.
Darüber hinaus können Muskelverspannungen aufgespürt und gelockert und damit Schmerzzustände verringert werden.
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